Klasse 4d

Klassenleiterin: Frau Braun    Horterzieherin: Frau Wolter

Wir sind jetzt 4. Klasse

Unser Ausflug in die Britzer Mühle

Stimmungsberichte einiger Schüler:
„Zuerst sind wir mit drei Bussen zu der Britzer Mühle hingefahren. Nun haben wir noch eine kleine Snackpause gemacht bevor es losging. Wir hatten uns ganz viel angeguckt und Mehlmoster gespielt.“
„Um 8.40 Uhr kam der erste Bus und wir stiegen ein. Danach fuhren wir eine Weile. Jetzt stiegen wir in den zweiten Bus ein. Endlich kam der dritte Bus. Die Fahrt dauerte eine Weile. Nun sind wir angekommen an der Britzer Mühle.“
„Zuerst kam der Müller zu uns. Danach frühstückten wir noch. Der Müller hat uns viele Etagen gezeigt. Die erste Etage war mit einer Galerie, man konnte durch die Löcher beinah herunterfallen. Er hat uns erzählt, dass die Mühle im Krieg ein bisschen zerstört wurde.“
„In der Mühle gab es ganz viele Treppen. Die waren sehr steil und eng. Mir wurde ein bisschen schwindelig.“
„Wir haben selbst Körner zu Mehl gemahlen. Das war anstrengend.“

 

Britzer Mühle

Fasching

Die Adventszeit hat nun begonnen. In diesem Jahr werden wir an unserem literarischen Adventskalender unsere Freude haben. Hinter jedem Umschlag-Türchen, hinter jedem bunten Papier versteckt sich eine weihnachtliche Geschichte oder ein weihnachtliches Gedicht. Diese Geschichten und Gedichte haben fast alle Schüler der 3d für ihre Mitschüler herausgesucht, aufgeschrieben und liebevoll gestaltet. Nun können wir an jedem hektischen Tag kurz innehalten und in weihnachtliche Stimmung verfallen.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Schüler, die bei dieser Aktion mitgemacht haben.

Wenn alles schläft und einer spricht – dann nennt man das den Unterricht.

Wenn keiner schläft und alles wacht – dann nennt man das die Lesenacht.

Spät abends durch die Schule geistern, allein im Dunkeln auf dem Schulhof toben, Leckereien essen, mit seinen Freunden zusammen sein, Geschichten lesen und Geschichten hören, auf dünnen Isomatten schlafen und schnarchen, einen schönen Sonnenaufgang erleben – all das konnten die Schüler der 3d am letzten Wochenende.
Bepackt mit Schlafsäcken, Matratzen und Kuscheltieren eroberten sie ihren Klassenraum.
Tische raus, Matratzen rein, so sollte es sein.
Alle Eltern hatten leckere Speisen für das abendliche Buffet mitgegeben. Es gab belegte Brote, Salate, Würstchen, Bouletten, Gemüsesticks, Milchreis, Obst und noch vieles mehr.
 
 
Nach dem Abendessen ging es mit Taschenlampen auf und über den dunklen Schulhof. Endlich hatten die Schüler einmal den Schulhof ganz für sich allein. Okay, es gab noch einige Gespenster, aber die störten nicht.
Wieder zurück im Klassenraum bastelten die Schüler ein „Buchvorstellungs-Schaufenster“. So bekamen alle Kinder eine Anregung und Empfehlung, was ihre Mitschüler gern lesen.

Nun wurde es aber langsam Zeit für das Bett / die Isomatte.  Dort konnte jeder noch für sich in seinem mitgebrachten Buch lesen.
Als dann wirklich alle Kinder in ihren Schlafsäcken lagen, wurden noch einige Kapitel eines gemeinsamen Buches vorgelesen. Ein Gute Nacht Lied beendete den langen Tag.
Die Nacht war kurz, etwas unruhig und hart, aber doch besser als erwartet. Doch die ersten Schüler erwachten schon gegen fünf Uhr. Im Flur wurde ein „Leise-Lesen-Center“ eingerichtet. Die Frühaufsteher bereiteten außerdem einen Waffelteig vor, der zum Frühstück zu leckeren Waffeln verbacken wurde. Die Reste vom Abendbrot, erweitert durch frische Brötchen und ein Riesenglas Nu… (Schokocreme) waren Teil eines leckeren Frühstücks im Morgenrot.
Danach ging es ans Einpacken, Aufräumen, Sortieren und Bewegen auf dem Schulhof bis die ersten Eltern zum Abholen kamen.
Ein ganz, ganz herzliches Dankeschön gilt Frau Bittner, die sich gemeinsam mit uns die Nacht um die Ohren geschlagen hat.
 

Ein wunderbarer Vormittag bei sehr fleißigen Tierchen

Unsere Klasse durfte am 13. September in die Lise-Meitner-Schule, dem naturwissenschaftlichen Oberstufenzentrum in Berlin-Neukölln, fahren. Dort gibt es eine Bienen-AG, die von einem sehr engagierten Lehrer und Imker geleitet wird. Dieser Lehrer nahm sich vier Stunden für uns Zeit und erzählte uns alles über seine Bienen, über das Leben in einem Bienenvolk, über „den Bien“, die Honigproduktion und über das Bienensterben. Dazu sahen wir spannende Bilder. Alle von uns im Sachunterricht vorbereiteten Fragen wurden vom Imker sehr anschaulich beantwortet.
Danach besuchten wir die Bienenvölker der Schule. Einige Kinder waren durch ein richtiges Imker-Outfit geschützt, alle anderen schnürten die Kapuzen ihrer Jacken fest zu. Wir beobachteten das wuselige Leben im Bienenstock und die Bewegungen am Einflugloch. Mit Nelkenduft wurden die Bienen ein wenig betäubt, so dass wir in Ruhe schauen konnten.
Im Anschluss durften wir uns in einem richtigen Schülerlabor Bienen, Hummeln, Wespen, Hornissen und andere Insekten sehr detailliert unter einem binocularem Mikroskop anschauen.
Den Schulbienen stibitzten wir ihren mühevoll produzierten Honig und griffen beherzt in die klebrig süße Masse samt Wachsplättchen hinein. Das schmeckte sehr lecker. Danach schleuderten wir den Honig aus den Waben, filtrierten ihn und konnten ihn direkt in kleine Gläser abfüllen. Einige Schüler kauften sich auch ein Glas Honig.
Es war ein sehr spannender, abwechslungsreicher und aktiver Vormittag. Wir sind nun fast vollendete Bienenexperten.
Einen ganz, ganz herzlichen Dank an Herrn T., der mit uns seine Zeit, sein Wissen und seine Begeisterung geteilt hat.

3d bei den Bienen

HURRA, WIR SIND JETZT KLASSE 3

Das Tu was-Projekt: Lebenszyklus eines Schmetterlings in der 2d

Pünktlich verschickt, aber doch mit einwöchiger Verspätung, erreichten uns die ersehnten Raupen des Distelfalters. Gestresst von holprigen Fahrten im dunklen DHL-Transporter verwöhnten die Schüler der 2d die Raupen mit Futter, Licht und Luft. Schon sehr bald wuchsen sie, krabbelten artistisch umher, häuteten sich mehrmals und hinterließen ihre Hinterlassenschaften deutlich sichtbar im Becher. 
Aufgrund der hohen Temperaturen im Klassenraum vollzog sich der Prozess der Verpuppung ungewöhnlich schnell. Wirklich über Nacht hatten sich fast alle Raupen am Seidenknopf aufgehängt und verpuppt. Wunderschöne Gebilde mit Goldpunkten waren zu bewundern.
Wieder ungewöhnlich schnell, schlüpften (leider am Wochenende) unsere Distelfalter. Zum Glück hatten wir sie noch am Freitag mit leckerer Zuckerlösung vorsorglich versorgt. Das war ein „Hallo“ am Montagmorgen. Nun konnten wir die Schmetterlinge ganz genau beobachten.
Ein wenig traurig entließen wir die Schmetterlinge aber doch sehr bald in die Freiheit. Zurück blieben die leeren Puppenhüllen und kleine Blutflecke auf den Schränken.

 

Schmetterlingsprojekt

Die Kinder der Klasse 2d sind jetzt Waldschützer

Am letzten Freitag fuhren wir mit Bus und Bahn und Schienenersatzverkehr ins FEZ in die Wuhlheide. Dort nahmen wir an einem Workshop zum Thema „Papier und Wald“ teil.
Herr Offers begeisterte uns für die Schönheit, die Bedeutung und den Nutzen der Wälder. Er zeigte uns einen selbst gedrehten Film über einen Regenwald auf der indonesischen Insel Java. Dass dieser wunderschöne Regenwald mit seinen riesigen Bäumen für unseren enormen Papier- und Palmölbedarf abgeholzt werden soll, können wir nicht zulassen.
Deshalb sind wir jetzt Waldschützer und haben fest versprochen, unseren Papierkonsum zu begrenzen, alle Schreibheftseiten zu benutzen und wann immer es geht, Recyclingpapier zu nutzen. Das wird nicht einfach werden, aber wir bemühen uns. „Karl, der Karton“- eine freche Handpuppe hat uns gezeigt, auf welches Papier wir gut und gern verzichten können.
Am Ende des Workshops stellten wir aus Papierresten Papierbrei her, den wir zu wunderschönen neuen Papierbögen verarbeiteten. Diese Bögen schmücken nun unseren Klassenraum.

 

Papier und Wald - Workshop

Rasante Flitzer aus der Holzwerkstatt

Fasching in der Schule

Alle Jahre wieder wird an der Schule am Berg Fasching gefeiert. So natürlich auch in diesem Jahr am Faschingsdienstag.
Fröhliche Vampire, Mexikaner, Fußballer, Polizisten, Feen, Cowgirls, Indianer und Discoqueens tanzten in bezaubernden Kostümen durch den Klassenraum der 2d. Sogar Pippi Langstrumpf und Robin Hood waren unter uns.
Die ersten zwei Stunden verbrachten wir gemeinsam im Klassenraum mit Faschingsliedern, Tänzen, einer Polonaise und einem Kalenderspiel. Sehr engagiert beantworteten die Kinder Fragen rund um das Jahr mithilfe verschiedener Jahreskalender.
Natürlich durften alle auch leckeren Kuchen, gesundes Gemüse, riesige Erdbeeren und vielerlei Leckereien genießen. Herzlichen Dank an alle Konditoren, Gemüseschnippler und Einkäufer.
Nach der Hofpause verstreute sich das Faschingsvolk auf die oberen Etagen des Fuchsbaus und in die Turnhalle. Disco, Schminken, Sackhüpfen, Eierlauf, Sportspiele wurden angeboten. Einige Kinder sind nun übrigens schon verheiratet.  
Im Raum der 2d waren das Süßigkeiten-Memory und das verknotete Twisterspiel sehr beliebt. Außerdem konnten die Faschingsgäste tief nach Süßigkeiten „tauchen“ und hohe Yenga-Türme bis fast in den Himmel bauen.
So verging die Zeit rasend schnell. Übrig blieben überfüllte Mülleimer, sehr staubige Räume, glückliche Kinder und bei dem ein oder anderen ein wenig Bauchweh.
Ich bedanke mich herzlich bei den fleißigen Helferinnen aus der sechsten Klasse, die mich bei den verschiedenen Angeboten so engagiert unterstützt haben.

Fasching 2018

Unser Wandertag ins Technikmuseum

Aus unserer wunderbaren Kinderbuch-Klassiker-Pausenlektüre „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende wissen wir, dass die gute alte „Emma“ wie jede andere Dampflok dringend Wasser und Kohle zum Fahren benötigt. Das wollten wir uns doch einmal genauer anschauen. Viele Dampfmaschinen und Dampfloks stehen im Technikmuseum -also auf in die Trebbiner Straße.

Dort nahmen wir an einer einstündigen Kinder-Führung zum Thema „Dampf und Energie“ teil. Die Museumspädagogin hatte sehr viel, zum Teil leider auch sehr viel Kompliziertes zu erzählen.

Aber in der weiteren Zeit durchforsteten wir sehr interessiert, begeistert und bewundernd das Museum vom Lokschuppen bis hinauf auf das Dach zum Rosinenbomber.

Im Sachunterricht hatten wir uns im Vorfeld mit der Entwicklung und Bedeutung des Rades und mit der Entwicklung des Fahrrades beschäftigt. Nun war es besonders spannend, den Nachbau der „Draisine“ von Herrn von Drais und ein richtiges Hochrad anzuschauen. Wir sind sehr froh, dass die heutigen Fahrräder viel niedriger, leichter und bequemer sind.